Auszüge aus den Gedichten von Mandy Winter
„Auf und ab
Im Takt der Zeit
Stund` um Stund`
Denk ich an dich.
Auf und ab in meinem Kopf.
Auf und ab, wie schwer ist der Moment,
der Augenblick, der keinen Frieden kennt.
Doch sind da auch die frohen Tage,
an denen ich ganz viel wage.
Ich lehne mich hinaus ins Leben,
sauge alles auf, um es wiederzugeben.
Zu geben Dir, mein Herz und dann auch mir,
dafür lebe ich.
Ich schrei`s hinaus, ins weite Meer.
Ich schick` es mit dem Wind direkt zu Dir.
Ein Hauch von Liebe, weich und warm,
nie sind wir der Gefühle arm.
So viel noch in uns steckt,
das wartet, bis es der Morgen aufs neue weckt.
Mir zeigt, wie besonders ich bin,
mir zeigt, wie stark eine Liebe sein kann.
Die Liebe zu Dir, die mich beflügelt und auch beruhigt,
die Kraft gibt und mich glauben lässt.
Die Sorgen weichen, gehen schlafen,
ihr Tag wird wieder kommen, erwachen,
nicht heute.“
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„Gelähmt
Starr, ganz starr, der Kopf ist leer,
oder voll von Gewirr.
So viel zu bedenken,
wie kann ich mich nur ablenken?
Der Weg ist nicht ganz klar,
wohin werde ich gehen.
Wo treibt es mich hin?
Wo gehe ich hin?
Wo gehe ich hin?
Das Leben ist eigentlich wunderbar,
was nimmt mir den Sinn?
Ich such` Deine Hand in der Menge, bitte führe mich aus diesem Gedränge.
Meine Füße sind taub, ich kann nicht mehr gehen,
meine Augen sind blind, ich kann nichts mehr sehen.
Was bleibt ist das Vertrauen ins eigene Herz,
den Mut erneut zu fassen
und weiterzumachen.
Wo gehe ich hin?
Wo gehe ich hin?
Das Leben ist eigentlich wunderbar,
was nimmt mir den Sinn?
Ich verlier` mich in all den Gedanken,
dabei will ich es nicht.
Will nicht versagen!
Bitte glaube an mich, halt mich immer ganz fest.
Das Leben zerreißt mich, macht mir so Angst,
Wie soll ich den glauben, wenn ich nur noch bang!
Die Hoffnung ist da, auf eine bessere Zeit,
doch gibt es den Weg, sag, ist er noch weit?
Wo gehe ich hin?
Wo gehe ich hin?
Das Leben ist eigentlich wunderbar,
was nimmt mir den Sinn?
Will wieder spüren den Atem der Stadt,
mich nicht verirren, still und ganz matt.
Will wieder lachen, das Schöne erkennen,
und endlich mich lieben,
und endlich mich lieben!“
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Mandy Winter
Vorallem Gelähmt ist ein tolles Gedicht, das mir aus der Seele spricht.
Liebe Mandy. Schöne Gedichte schreibst du,da muß ich meinem Vorschreiber zustimmen. Ich habe sogar noch die alte Cassette Julian von dir mit Julian,Two Lovers,Happy in Love usw. Die hatte damals bei Karstadt 17,99 DM gekostet. Das die überhaupt noch ok ist,so oft wie ich die damals im Auto rauf und runter gespielt habe. Naja lang lang ist es her. Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen alles Gute. Liebe Grüße von Thomas Schöneck aus Dortmund
Ein schönes Gedicht!